Altersflecken, Leberflecken oder auch Lengitines solares, durch Lichtschäden hervorgerufene Pigmentstörungen - die braunen Hautflecken haben viele Namen. Doch wie auch immer man sie nennt, sie zeigen, wie die Haut altert.
Zunächst einmal sind die Flecken eine konzentrierte Ansammlung von Pigmenten, also Melanin, welches meist auftaucht, wenn die Haut ultraviolettem Licht ausgesetzt war - deshalb treten Altersflecken meist auf den Händen und im Gesicht auf. Um das zu vermeiden, ist Sonnenschutz der beste Weg. Falls Sie nicht das ganze Jahr über ein Sonnenschutzmittel auftragen, drinnen wie draußen, dann haben Sie keine Chance, die Flecken wieder loszuwerden.
Aber es gibt auch eine Reihe Vitamine und pflanzliche Wirkstoffe, mit denen sich die Flecken bleichen lassen, indem die Melaninproduktion unterbrochen wird. "Vitamin C, Vitamin B3, Soja, Süßholz, Arbutin und Kojisäure sind alle geeignet", sagte Hautexpertin Arielle Kauvar im Gespräch mit "Allure". "Aber sie wirken etwas unterschiedlich, darum ist es gut, so viele wie möglich davon täglich zu benutzen."
Morgens rät sie zu Aufhellern, die auch Antioxidantien enthalten, wie Vitamin C, Süßholz und Soja. Zur Nacht empfiehlt sie, dieselben pigmentreduzierenden Wirkstoffe zusammen mit Alpha-Hydroxycarbonsäuren oder Retinoiden zu benutzen, um den Hautton auszugleichen und dunkle Flecken aufzuhellen. "Jede Irritation, auch Pickel oder Akne, beschleunigen die Pigmentproduktion", erklärte sie. "Wenn Ihre Haut gereizt ist, nehmen Sie einen einfachen Cremereiniger und einen Moisturiser mit Ceramiden, bis sie sich beruhigt hat. Pigmentflecken lassen sich auch mit rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke aufhellen und nach sechs bis acht Wochen sollten Sie die ersten Ergebnisse sehen. Geben Sie also nicht auf, nur weil die Flecken nicht über Nacht verschwinden."