Robbie Williams, 47, bekannt geworden mit der Boyband Take That, macht kein Geheimnis aus seinem Leben und offenbart auch Unsicherheiten, die andere Personen verstecken würden. Der Sänger fällt derzeit nämlich nicht durch seine Musik auf, sondern durch seinen Umgang mit dem Thema Haartransplantationen.
Ein erster Versuch
Bereits 2013 ließ sich Robbie Williams Haartransplantate einsetzen, um seinem dünner werdenden Haar entgegenzuwirken. Der Haarverlust setze ihm zu, sagt der Sänger gegenüber "The Sun" und sorge somit seit Jahren für steigende Unsicherheit. Daraus macht er jedoch kein Geheimnis. Bei einem zweiten Versuch wurde festgestellt, dass eine weitere Transplantation nicht mehr möglich sei, da seine Haare zu dünn wären und der 47-Jährige jetzt zu neuen Methoden greifen müsse.
Mit einem Wachstumsserum zur vollen Mähne?
Der Zeitung gegenüber berichtet Robbie Williams weiterhin, er habe ein Vermögen für ein Wachstumsserum für die Haare ausgegeben, aber ein zufriedenstellendes Ergebnis lasse bisher auf sich warten. Er erklärt, dass bereits nach fünf Monaten Ergebnisse sichtbar sein sollen, er diese aber noch nicht sehe. Bereits vor sieben Monate habe er nämlich den Versuch gestartet und kann bloß darauf hoffen, dass sich noch etwas ändere und ihm eine vollere Haarpracht wachse.
Das macht Mut
Der offene Umgang seitens Robbie Williams mit diesem oftmals sehr sensiblen Thema macht zumindest viel Mut und zeigt, dass es nicht schlimm ist, wenn ein Mann etwas an sich ändern lässt und seine Unsicherheiten klar formuliert. Es ist ein erster Schritt, darzulegen, dass jeder Mensch Probleme mit sich selbst haben kann und es immer Dinge gibt, die die Person ändern möchte. Das ist in Ordnung und sollte den Dialog vor allem auch für Männer öffnen, die sich ebenfalls gesellschaftlichem Druck ausgesetzt fühlen.
Verwendete Quellen: Instagram.com, eigene Recherche, "The Sun"