Man könnte das Styling von Prinzessin Sofia, 35, fast schon als Statement werten: Schaut her, für meinen Körperschmuck schäme ich mich nicht – er gehört nun mal zu mir.
Bei den Festlichkeiten zum Nobelpreis erschien die Ehefrau von Prinz Carl Philip von Schweden, 40, in einer traumhaften türkisfarbenen Robe. Der Carmen-Ausschnitt in Kombination mit ihren hochgesteckten Haaren legte den Blick auf Sofias schöne Schulterpartie frei – und auch auf ihre Tätowierung im Nacken. Vor vielen Jahren ließ sich Sofia eine Sonne zwischen ihre Schulterblätter stechen.

Prinzessin Sofia: Ihr Tattoo eckt an
Auch wenn Tattoos in Deutschland mittlerweile so normal sind Weihnachten ohne Schnee – bei den Royals ist das längst nicht so. Tätowierungen gelten in den eher konservativen Kreisen doch noch als exotisch und rebellisch. Einige wenige Adlige haben bunte Bildchen unter der Haut. Prinz Frederik von Dänemark oder Stéphanie von Monaco sind zum Beispiel Tattoo-Fans.
Oder eben Prinzessin Sofia von Schweden. Neben der Sonne zieren auch noch einige Buchstaben ihre Füße.
Bisher wurde ihr Körperschmuck (genau wie Sofias sonstige Vergangenheit) in den Medien nicht gerade positiv diskutiert. Auch bei ihrer Hochzeit empörten sich viele über die kleine Sonne auf ihrer Haut.

Die Konsequenz: Sofia zeigte ihr Tattoo immer seltener, verdeckte es oft mit Schmuck, Haaren oder Kleidung – bis jetzt. Denn beim Nobelpreis setzte sie das kleine Kunstwerk ganz bewusst in Szene, als gehöre es selbstverständlich zum Styling dazu. Ganz nach dem Motto: Für mein Leben vor den royalen Verpflichtungen schäme ich mich nicht und dieses kleine Bildchen auf der Haut sagt auch nichts über meine Qualitäten als Mitglied der Königsfamilie aus.
Und das ist für die teilweise verstaubten Königshäuser doch auch eine kleine Revolution.
Verwendete Quellen:Dana Press