Er ist groß, er hat eine schlaksige Statur, markante Gesichtszüge und einen durchdringenden Blick – als Bente Lundquist, Direktorin von Scoop Models, Prinz Nikolai von Dänemark, 18, das erste Mal sah, war ihr schnell klar, dass sie ihn in ihr Portfolio aufnehmen muss. Wie sich jetzt herausstellt, traf sie damals die richtige Entscheidung. Im Frühling 2019 durfte der Siebte der dänischen Thronfolge die Dior-Show eröffnen, stand danach für das Label vor der Kamera. "Ich war so privilegiert, die Dior-Show eröffnen und schließen zu dürfen. Das war der Startschuss für meine Modelkarriere", erinnert sich Nikolai im Gespräch mit der skandinavischen "Vogue". Jetzt ziert er das Cover der Modezeitschrift, durfte für ein Editorial posieren und aktuelle Modetrends präsentieren – eine große Ehre für den jungen Prinz.

Prinz Nikolai: Ein royales Model
Als Royal dem Beruf des Models nachgehen – geht das überhaupt? "Niemand hatte etwas dagegen", erinnert sich Nikolai und ergänzt: "Aber natürlich musste ich es meiner Familie erklären. Aber das muss ich immer, egal, was ich mache. Wenn ich einen Job in irgendeiner Firma angefangen habe oder als ich mit dem Studium begonnen habe. Ich musste es meiner Familie erklären. Nicht auf schlechte Art", so der junge Royal. Mittlerweile feiert Nikolai große Erfolge auf dem Laufsteg. So durfte er gerade erst bei der Paris Fashion Week die Show des dänischen Labels Rains schließen. In einem pinkfarbenen Mantel mit langer Schleppe schwebte er über den Runway – das Bild des blaublütigen Models ging schnell um die Welt.

Nikolai offenbart sein Beauty-Geheimnis
Neben seinen ebenmäßigen Gesichtszüge sind es vor allem die Haare, die Prinz Nikolai etwas Besonderes geben. Leicht gewellt, dunkelbraun, fast schwarz. Was tut er für diesen perfekten Haarstyle? Hat er eine besondere Pflegeroutine? Produkte, auf die er schwört? "Ich dusche eigentlich nur und meine Mutter schneidet meine Haare", so die flapsige Antwort des 18-Jährigen, der zwar adelig ist, aber dennoch ein ganz normaler Teenie zu sein scheint. Da ändern offenbar weder seine Herkunft und seine Familie noch seine Modeljobs etwas dran. Wie erfrischend normal!
Verwendete Quelle: Vogue