In einem Essay bezeichnete sich Meghan Markle selbst als "ehtnisches Chamäleon": Denn im Beruf und Privatleben geriet die Schauspielerin immer wieder in Situationen, in denen ihre Hautfarbe zum Thema wurde. Als Tochter einer Afroamerikanerin und eines kaukasischen und damit hellhäutigen Vaters habe sie in keine Kategorie gepasst. Das habe sie auch häufig bei Castings zu spüren bekommen, berichtet sie nun in einem Gespräch mit der US-Zeitschrift "Allure". "In Castings wurde ich 'ethnisch nicht eindeutig' bezeichnet. Bin ich eine Latina? Bin ich eine exotische Weiße? [...] Wenn dann noch die Sommersprossen zu dem Mix dazu kommen, ist es für viele ein echtes Rätsel."
Das macht Meghan Markle wütend
Die Reaktionen: Ihre Sommersprossen werden überschminkt oder ihre Haut auf Fotos aufgehellt. Eine Tatsache, die die "Suits"-Darstellerin noch immer wütend macht: "Es bringt mich richtig auf die Palme, wenn meine Hautfarbe verändert wird und meine Sommersprossen bei einem Fotoshooting wegretuschiert werden", erklärt die 35-Jährige im Gespräch mit dem Magazin.
Sie will Mut machen
Denn Meghan selbst liebt ihr Aussehen so wie es ist - und möchte auch anderen Menschen Mut machen, die mit ihrem Äußeren hadern: "An alle meine Sommersprossen-Freunde da draußen, Ich möchte mit euch etwas teilen, was mein Vater mir gesagt hat, als ich jünger war: 'Ein Gesicht ohne Sommersprossen ist wie eine Nacht ohne Sterne.'"
