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Look-o-Mat Hillary Clinton: Früher und heute

Gibt es für Hillary Clinton bald ein Comeback ins Weiße Haus? Sie war bereits einmal First Lady der USA, bewohnte mit ihrem Mann Bill Clinton das Anwesen in Washington. Jetzt steht sie selber vor der Wahl zur Präsidentin

Man könnte meinen, Hillary Clinton sei das amerikanische Pendant zu Bundeskanzlerin Angela Merkel. 2011 und 2012 belegte sie zumindest hinter ihr den zweiten Platz unter den "100 mächtigsten Frauen der Welt" der Zeitschrift "Forbes".

Hillary Clinton wuchs wohlbehütet auf

Von nichts kommt nichts: Hillary Clinton besuchte die Elite-Universitäten Wellesley und Yale, wo sie Rodham Rechtswissenschaften studierte. Schon damals galt sie als sozial engagiert. In Yale lernte sie auch ihren damaligen Kommilitonen Bill Clintonkennen, mit dem sie 1973 das Studium gemeinsam abschloss und ihn zwei Jahre später sogar heiratete.

Sie setzte sich schon früh für Frauen- und Kinderrechte ein

1976 wurde Bill Clinton in das Amt des Justizministers von Arkansas gewählt. Zwei Jahre später erhob man ihn, im Alter von 32 Jahren, zum Gouverneur von Arkansas, wodurch er der jüngste Gouverneur eines amerikanischen Bundesstaates wurde. Hillarys Interesse galt derweil der Wahrung der Rechte der Kinder und sie begann sämtliche Organisationen zu unterstützen. Später galt sie selbst als Gründerin eines Hilfprogrammes. Politisch setzte sie sich speziell auch für die weltweite Beachtung der Frauen- und Menschenrechte ein. 1993 zogen die Clintons ins Weiße Haus. Bill wurde zum Staatspräsidenten gewählt.

Lange Zeit war sie US-Außenministerin

Im Laufe der Amtszeit wurde Hillary dann selbst aktiv und ließ sich 2008 zur Präsidentenschaftswahl aufstellen. Damals unterlag sie dem 44. US-Präsidenten Barack Obama nach einem langen Vorwahlkampf. Trotzdem ging sie nicht mit leeren Händen aus und trat das Amt der Außenministerin an. Am 1. Februar 2013 erfolgte dann aber ihre Verabschiedung als US-Außenministerin. Dennoch hatte sie in ihrer Amtszeit einiges bewegt, wichtige Kontakte geknüpft und zu besseren außenpolitischen Beziehungen beigetragen.

Wahrscheinlich ist sie deshalb auch heute unter den US-Amerikanern ein beliebtes Gesicht, dass nun noch einmal den Wahlkampf um den Präsidentensitz kämpft. Sie wäre die erste Frau, die in Amerika an der Spitze regieren würde!

mku Gala

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