Model Charli Howard stellte auf ihrer Facebook-Seite einen offenen Brief an ihre Modelagentur ein. Es mache sie wütend, dass sie trotz einer Kleidergröße zwischen 34-36 von ihrer Agentur aufgefordert wurde, noch weiter abzunehmen. "Ich werde euch nicht mehr erlauben, mir zu diktieren, was an meinem Aussehen falsch ist und was ich daran ändern muss, um 'schön' zu sein (...)".
Dürr ist nicht dürr genug
Ihr langer Brief passt sehr gut in die Mager-Debatte, die schon lange geführt wird. Dürr ist auf den Laufstegen nicht mehr dürr genug. Egal wie sehr sich Charli anstrengte, für ihre Agentur war es nie genug: "Als ich eine 38 trug, war ich nicht dünn genug. Als ich fünf Stunden in der Woche ins Fitnessstudio ging, habe ich nicht genug trainiert. Ich kann einfach nicht gewinnen." Ihren Vertrag hat das Model gekündigt. Doch weil sie das Modeln so liebt, würde sie ungern ihren Job aufgeben und würde sich über eine Agentur freuen, die sie so annimmt wie sie ist, "als die Frau, die ich geworden bin".
Eine neue Repräsentanz wird sich für Charli Howard sicherlich schnell finden lassen, denn Kunden wie das Magazin "Harper's Bazaar", fanden das Model bislang alles andere als zu füllig.