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Heike Makatsch Bars, Bücher und Berlin

Lifestyle-Tipps von Heike Makatsch: Die Schauspielerin verrät, worauf sie auf keinen Fall verzichten möchte

Meine Hotspots in Berlin
Eine wahre Verwöhnadresse ist der "Cowshed Spa" im Soho House. Da habe ich das Gefühl, die Welt draußen zu lassen. Es ist so schön dunkel und warm, es riecht gut, und alles ist leise und gedämpft. Die Liegen dort sind unglaublich gemütlich, man will direkt einschlafen. Zum Mittagessen oder auf einen Drink gehe ich gern in die "Mädchenschule" in der Auguststraße, da gibt es angenehme Restaurants, Bars und Cafés unter einem Dach. Ich mag besonders das "Mogg & Melzer", das an ein amerikanisches Deli der Dreißigerjahre erinnert.

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Was ich immer dabei habe
In meiner Tasche steckt definitiv zu jeder Zeit ein Concealer, um meine Augenschatten abzudecken. Da meine Augen schnell trocken werden, habe ich außerdem immer Augentropfen dabei. Düfte benutze ich eher selten, aber mein Lieblingsparfum, das lecker nach Rhabarber riecht, ist nicht so überbordend wie andere und deshalb perfekt. So schalte ich am besten ab
Ich wünschte, ich würde es häufiger ins Theater oder Kino schaffen, aber die meisten Stücke und Filme beginnen dann, wenn ich meine Töchter ins Bett bringe. Lesen geht dagegen immer. Zum Beispiel "Warum Liebe weh tut" von Eva Illouz. Es ist ein soziologisches Fachbuch, kein Beziehungsratgeber, und erklärt, inwiefern die gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit auch zwischenmenschliche Beziehungen prägen. Das macht meinen Stil aus
Ich liebe französische Mode-Labels wie Isabel Marant, Sessun oder A.P.C., aber auf dem roten Teppich trage ich am liebsten Kaviar Gauche oder Lala Berlin. Mit beiden arbeite ich immer wieder zusammen. Wir sind nicht vertraglich gebunden, aber kreativ irgendwie schon. Sie schneidern mir die Kleider direkt auf den Leib.

So begeistere ich meine Kinder für Kunst
Als ich vor ein paar Monaten für die Dreharbeiten zu "Die Heimkehr" in Schwäbisch- Hall war, habe ich mir dort mit meinen Töchtern eine Niki-de-Saint-Phalle- Ausstellung angesehen. Für die beiden war das der Bringer, denn sie konnten auf diesen großartigen, sinnlichen Skulpturen herumklettern. Und das war eine wunderschöne Art, Kunst zu erfahren. Protokoll: Judith Kriener

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