Gesundes, gut ernährtes, glänzendes Haar - das ist der Traum jeder Frau. Von Natur aus sind damit nur die Wenigsten gesegnet. Die Haare brechen ab, sind trocken, strohig und splissig. Da hilft nur noch Abschneiden? Nicht immer.
Bevor Sie zur Schere greifen, sollten Sie zuerst einmal herausfinden, welche Ursachen sich hinter dem Haarbruch verstecken könnten. Denn nur wenn Sie die Ursache kennen, können Sie gezielt dagegenwirken. Eine kleine Veränderung in der Haarpflege erzielt meist erste positive Ergebnisse.
Ursachen für brüchige Haare
Bekommt Ihr Haar ausreichende Pflege? Viele wissen gar nicht, worauf es bei der richtigen Pflege ankommt. Dabei sind es oft schon Kleinigkeiten, die ausschlaggebend für brüchige Haare sind und die Haare zum Abbrechen bringen.
Zu den häufigsten Ursachen für Haarbruch gehören:
- zu heißes Waschen, Föhnen, Glätten, direkte Sonneneinstrahlung etc.
- Toupieren
- grobes Kämmen von nassen Haaren
- starker Druck von Haarspangen und Gummibändern
- häufiges Blondieren und Färben, Dauerwelle
- Heizungsluft
- Reibung durch Wollkleidung können die Haare aufrauen
- Stress
- Vitaminmangel
- falsche Ernährung
Ihre Haare brechen ab? Diese Tipps machen Ihr Haar wieder gesund
Ist das Haar einmal abgebrochen, ist ein Friseurbesuch unausweichlich. Um es aber gar nicht erst so weit kommen zu lassen, kommen hier wirksame Tipps.
Regelmäßiges Spitzenschneiden
Lassen Sie sich alle sechs bis acht Wochen die Spitzen schneiden. Bereits abgebrochene Haarenden sowie Spliss werden entfernt und brüchige Haare können gesund nachwachsen.
Haarspitzen und die Längen brauchen eine Extraportion Pflege. Öle und Spitzenfluide versorgen die trockenen Haarpartien mit Feuchtigkeit und wichtigen Nährstoffen.
Haarwäsche
Je öfter Sie Ihr Haar waschen, desto strapazierter wird es. Es kommt aber nicht nur auf die Häufigkeit des Waschens an, denn auch die Temperatur ist entscheidend. Seltener und weniger heiß die Haare zu waschen, ist haarfreundlicher und die Haare brechen weniger ab.
Keratin-Kur
Beim Glättungsverfahren aus Brasilien wird das Haar mit Keratin angereichert. So wird das Haar glatt, geschmeidig und gekräftigt. Das elastische Eiweiß ist der natürliche Hauptbestandteil des Haares, es baut sie von innen wieder auf. Die Kur ist für jeden Haartyp geeignet und wirkt bis zu vier Monate.
Alternativ zur Kur können Sie auch Shampoos und Spülungen mit Keratin verwenden. Bei regelmäßiger Anwendung schützt das Ihre Haare vor Haarbruch.
Tipp: Greifen Sie zu einem Shampoo ohne Sulfate. Diese Produkte enthalten keine aggressiven Reinigungssubstanzen, welche die Haare austrocknen könnten.
Hier finden Sie den Kur-Besteller.
Haarmasken
Gönnen Sie Ihrem Haar hin und wieder eine Haarmaske mit Repair-Wirkstoffen. Die meisten Masken enthalten reichhaltige Öle, die Ihrem Haar Feuchtigkeit spenden. So wird Ihr Haar wieder gesund und geschmeidig und bricht nicht mehr ab.
Übrigens: Ein gutes Haaröl ohne Silikone kann ebenfalls dabei helfen, Ihre Haare gesund zu halten.
Bloß nicht trocken rubbeln
Viele machen es falsch, sie rubbeln das Haar nach dem Waschen trocken. Das schadet dem Haar, denn die vom Wasser ausgequollenen Haare brechen leichter ab. Deshalb gilt: trocken tupfen statt rubbeln.
Denken Sie an den Hitzeschutz
Sprühen Sie unbedingt vor dem Föhnen und Stylen einen Hitzeschutz auf das Haar. Hohe Temperaturen schaden der Haarstruktur und Haarbruch wird gefördert. Mit einer niedrigeren Föhnstufe erzielen Sie auch ein schönes Ergebnis, überzeugen Sie sich selbst.
Föhn mit Ionen-Technik
Besser als föhnen, ist natürlich lufttrocknen. Lassen Sie deshalb besonders im Sommer den Föhn aus. Ihre Haare trocknen viel lieber an der frischen Luft.
Wenn es mal schnell gehen muss, föhnen Sie Ihre Haare mit einem Haartrockner mit Ionen-Technik. Das entzieht dem Haar weniger Feuchtigkeit, die äußere Schuppenschicht der Haare wird versiegelt und Ihr Haar wird glänzender und die Haare brechen nicht ab.
Föhn mit Ionen-Technik gibt es hier.
Kämmen mit Naturborsten
Beim Bürsten sollten Sie immer sorgfältig und ohne Kraft durch das Haar gehen. Kämmen Sie die Spitzen zuerst, vermeiden Sie kleinere Haarknötchen und weitere zerzauste Haare. Naturborsten wie vom Wildschwein sind die schonendste Wahl für das Haar. Sie werden sehen, die Haare brechen weniger ab.
Achten Sie bei Stylingprodukten auf das Material
Glätteisen, Lockenstäbe und Co. schaden am wenigsten, wenn Sie mit Keramik beschichtet sind. Die Hitze wird gleichmäßiger verteilt und das Stylingprodukt gleitet sanfter durchs Haar, sodass es weniger strapaziert wird und weniger Haare abbrechen.
Das Besteller-Glätteisen gibt es hier.
Verzichten Sie ab und zu auf Haargummis
Das enge Schnüren und Reiben durch ein Haargummi fördert unnötig den Haarbruch. Machen Sie Ihr Haargummi nicht so fest und verwenden Sie ab und zu Haarspangen.
Gesunde, nährstoffreiche Ernährung
Achten Sie auf eine ausgewogene, gesunde und vor allem nährstoffreiche Ernährung, die hilft Ihrem Haar zu wachsen und verhindert Haarbruch. Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte sollten in Ihren Ernährungsplan mit einbezogen werden, denn sie liefern wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß und Kalzium.
Stress meiden
Zu viel Stress kann dazu führen, dass Ihre Haare abbrechen. Schaffen Sie diesen ab, kann sich das auch positiv auf Ihr Haar auswirken.
Sie interessieren sich für weitere Beauty- und Stylingthemen? Dann könnten Sie diese Artikel begeistern:
Sie lieben Shopping? Dann schnell hier bei unserem Newsletter anmelden und keinen Trend mehr verpassen!