Victoria Beckham hat "Size Zero" fernab der Laufstege salonfähig gemacht. Heute ist der bedenkliche Trend in Hollywood gang und gäbe, rote Teppiche sind voll von Stars im Magerwahn.
Was ist "Size Zero"?
Aber was ist mit "Size Zero" eigentlich gemeint? "Size Zero", also Größe Null, ist das amerikanische Pendant zu unserer deutschen Konfektionsgröße 32. Die allermeisten, ganz durchschnittlichen erwachsenen Frauen würden niemals in eine 32 passen – höchstens ihre zwölfjährigen Töchter.
Fit oder essgestört?
Oft sind es nur ein paar Kilos, die den Unterschied zwischen gesund und sexy und ungesund-magersüchtig ausmachen. Häufig versichern uns die prominenten Damen, sich gesund zu ernähren, viel Sport zu treiben, viel zu trinken und ausreichend zu schlafen. Doch Frauen wie Amal Clooney oder Nicole Richie ist das schwer zu glauben. Wenn jeder Knochen unter der Haut hervorscheint, der Kopf unnatürlich groß wirkt auf dem viel zu schmalen Körper, liegt der Verdacht einer Essstörung nahe.
"Size Zero" als gefährliches Vorbild
Der bedenkliche Hollywood-Trend ist längst nicht mehr nur den Stars vorbehalten, sondern nimmt Einzug in die Jugendzimmer auf der ganzen Welt. Dünne Stars – mutmaßlich vielleicht sogar magersüchtige Stars – wie LeAnn Rimes, Miley Cyrus oder Kourtney Kardashian präsentieren ihre zerbrechlich wirkenden Körper auf Instagram und Co. Erschreckend deutlich zeichnen sich ihre Rippen und Hüftknochen ab. Aber damit nicht genug. Besonderes Augenmerk liegt seit Neustem auf der "Thigh Gap", zu Deutsch Oberschenkellücke. Bei den meisten Frauen ist diese Lücke, selbst wenn sie schlank sind, eine anatomische Unmöglichkeit, und doch streben Frauen dieses unerreichbare Ideal an.