Make-up-Artists schwören längst auf Paletten und Stifte in Pistazie, Kanariengelb und Lavendel.
Denn – das kennen wir aus dem Kunstunterricht – im Farbkreis entgegengesetzte Nuancen heben sich einfach auf. Will hier heißen: Statt bunte Punkte im Gesicht zu hinterlassen, bringen Farb-Korrektoren Rötungen, Augenschatten & Co. zum Verschwinden.
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Grün: Sind die Einsatzgebiete Pickelchen oder rötliche Flecken, setzt man auf Grün-Nuancen.
Orange: Gegen dunkle Augenschatten oder Altersflecken helfen Orange-Töne. Für sehr helle Haut eignen sich nur die ganz zarten.
Violett: Leuchtenderer Teint gefällig? Gerade die Partien über den Brauen und auf den Wangenknochen lassen sich mit Lila dezent aufhellen.
Gelb: Möchte man das Schminktäschchen nicht vollstopfen, reicht auch mal Gelb als Allzweckwaffe. Unreinheiten und Fahlheit lassen sich damit leicht ausbalancieren.
Auftrag-Tricks: Flüssigere Texturen sind ideal für flächige Anwendungen, mit festeren lässt sich gut punktuell arbeiten. Um ein Top-Ergebnis zu erlangen, die Korrektur-Schicht zunächst zwei Minuten einwirken lassen, bevor Foundation aufgetragen wird.
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