image
Beine á la Cameron Diaz
Für tolle Oberschenkel empfiehlt Sarah Maxwell, Nivea-Fitness- und Lifestyle-Expertin, folgende Übung: Füße schulterbreit aufstellen, gestrecktes Bein möglichst im 90-Grad-Winkel nach vorn anheben und danach im langen Ausfallschritt nach hinten führen, sodass das Knie ganz nah über dem Boden schwebt. Und: halten! Dabei Bauch und Po anspannen. Anfangs reichen fünfmal pro Seite.
Unterwasser-Alternative: Aquabiking. Hier wird wie beim normalem Radeln in die Pedale getreten, so kommt vor allem die Beinmuskulatur in Schwung. Die Aqua-Variante schont die Gelenke, der Fettstoffwechsel ist aber rund dreimal so hoch wie beim Trockentraining. Viele Schwimmbäder und Studios bieten diese Methode an, zum Beispiel Kölnbäder oder das Nordbad in München.

Bauch á la Gwen Stefani
Ab in die Liegestützposition! Auf den Unterarmen abstützen, Blick zum Boden richten und die Spannung so halten, dass der Körper von Kopf bis Fuß eine gerade Linie ergibt. Nicht den Hintern herausstrecken! 20 Sekunden halten, dreimal wiederholen.
Wenn es nicht an den Muskeln liegt: Bei einem aufgeblähten Bauch nützt selbst ein Sixpack nichts gegen unschöne Wölbungen. Das "Flat Belly"-System beugt vor - mit Pfefferminztee, grünem Gemüse, Mandeln, Beeren und fettarmem Joghurt. Stark Gewürztes und Gesalzenes, Rohes und Frittiertes, Kaffee, Alkohol, Kaugummi sowie Kohlensäure sind tabu.

Arme á la Megan Fox
Kann mir mal jemand das Wasser reichen? Trinkflaschen eignen sich super, um die Arme zu trainieren: Beine mit leicht gebeugten Knien hüftbreit aufstellen. Gefüllte Einliterflasche in eine Hand nehmen und den Arm nach oben ausstrecken. Die andere Hand umfasst über Kopf den Ellenbogen des ausgestreckten Arms. Flasche kontrolliert nach unten hinter den Rücken führen. Anfänger starten mit zehn Wiederholungen pro Seite.
Alternative mit Fun-Faktor: "Fit4Drums" im Studio. Mit einer speziellen Trommel kommen die Armmuskeln in Bewegung: Einfach eine Stunde zu poppiger Musik auf den Putz hauen. Der Rhythmus ist ganz einfach zu verfolgen. Rockstar-Feeling und ein straffer Bizeps stellen sich dann fast von selbst ein. "Fit4Drums" gibt es zum Beispiel im "Meridian" in Hamburg und Berlin (Studio-Übersicht unter www.fit4drums.de ).

Dekollete á la Eva Longoria
Auf die Knie! Die Handflächen auf dem Boden ablegen, Beine über Kreuz in die Luft. Dann langsam und kontrolliert den Oberkörper durch die Kraft der Arme hochdrücken. Fitness-Expertin Sarah Maxwell empfiehlt, die Arme nie ganz durchzudrücken. Anfänger starten mit acht Wiederholungen.
Outdoor-Alternative: Standup-Paddling (SUP). Der Trendsport ist eine Mischung aus Rudern, Surfen und Kiten. Der ganze Körper steht unter Spannung, vor allem in den Schultern, Armen und Brustmuskeln wird Kraft benötigt. SUP-Kurse und Boardverleih gibt es weltweit an vielen Orten, ob in Malibu Beach oder an der Binnenalster, im "SUP-Center" am Tegernsee oder im "Supremesurf Beachhouse" in Rostock.

Rücken á la Rosie Huntington
Nichts ist wichtiger als ein starker Rücken. Um ihn zu kräftigen, legt man sich flach auf den Bauch, Blick nach unten, Bauchmuskeln angespannt. Dann im Wechsel den rechten Arm und das linke Bein heben und dabei maximal strecken. Fünfmal pro Seite wiederholen.
Online-Alternative: Cyber-Ballett. Mary Helen Bowers, die schon Natalie Portman für "Black Swan" trainierte, bietet jetzt auch Online-Kurse an und sorgt so für eine gerade Haltung. Via Skype gibt die Lehrerin live Anweisungen und korrigiert. Alles, was man braucht, ist eine Webcam. Trainingsvideos stehen zum Download bereit. Eine Stunde Training kostet ab ca. 30 Euro, über www.balletbeautiful.com .

Po á la Gisele Bündchen
Der Klassiker: Kniebeugen! Die Füße werden hüftbreit aufgestellt, die Knie sind leicht gebeugt und dürfen nicht über die Füße hinausragen. Dann den Po weit nach hinten strecken und tief in die Knie gehen, als wolle man sich auf einen etwas zu weit entfernten Stuhl setzen. Diese Position einige Sekunden halten und 15mal wiederholen.
Alltags-Alternative: "Easy Tone"-Hose. Die integrierten Straffungsbänder erzeugen bei jeder Bewegung Widerstand für die Muskeln im Po und Oberschenkel. Wer im Alltag viel unterwegs ist, trägt die dünnen Leggings unterm Kleid oder der Hose - für einen knackigen Hintern. Von Reebok, ca. 70 Euro.