Niemals ohne: Warum Sonnenschutz ein Muss ist
Nicht nur im Sommer, auch im Winter kann die Sonne ganz schön knallen. Und das unterschätzen viele. Deshalb ist der richtige Sonnenschutz ein Muss für alle. Egal wann und wo. Im Winter reflektieren die Sonnenstrahlen. Wind und Minusgrade lassen die Strahlen noch intensiver wirken. Im Frühling trifft die Sonne auf die entwöhnte Winterhaut und im Sommer sind Sie auch bei bewölktem Himmel nicht vor der UV-Strahlung geschützt. Wir zeigen Ihnen, was Sie für einen Rundum-Schutz tun können.
1. Mittagssonne meiden
Zwischen 11 und 15 Uhr brennt die Sonne am stärksten. Im Urlaub kann das zwar ganz schön sein, doch auch im Winter und Frühling sind die Strahlen intensiv. Gönnen Sie Ihrer Haut in der Zeit eine Pause. Nutzen Sie lieber den Vormittag oder den Nachmittag für Spaziergänge, Sport und Freizeitaktivitäten.
2. Schau mir in die Augen!
Eine Sonnenbrille sollte jede Frau in ihrer Handtasche haben – denn wenn die Sonne rauskommt, kann die Strahlung die Netzhaut oder die Hornhaut beschädigen. Achten Sie also beim Kauf darauf, dass Sie ein Modell mit UV-Schutz wählen. Eine Sonnenbrille ist nicht nur praktisch gegen helles Licht, sondern auch ein superstylisches Accessoire im Alltag.
3. Eincremen – nicht nur im Sommer
Eine Sonnencreme oder eine Lotion mit Lichtschutzfaktor ist nicht nur bei hohen Temperaturen oder im Urlaub wichtig. Vor allem im Gesicht schützt ein Make-up oder eine Tagescreme mit Sonnenschutzmittel vor Strahlung. Das beugt Fältchen, Rötungen und trockenen Stellen vor. Wenn Sie sich intensiv in der Sonne bräunen wollen, dann ist eine richtige Sonnencreme natürlich unabdingbar. Aber Achtung: Achten Sie darauf, dass Ihre Creme nicht schon zu lange bei Ihnen rumliegt. Denn Studien belegen, dass der UV-Filter mindestens drei Jahre haltbar bleibt. Allerdings nur bei entsprechender Lagerung. Experten empfehlen, Sonnenschutzmittel im Kühlschrank aufzubewahren.
4. Einmassieren ist nicht immer gut
Je mehr und je kräftiger Sie Ihre Sonnencreme einmassieren, desto weniger wirkt sie. Denn nach der Massage ist Ihre Haut quasi so ungeschützt wie komplett ohne Sonnenschutz. Das liegt daran, dass die UV-Filter nur auf der Oberfläche der Haut wirken. In den unteren Hautschichten können sie ihre Wirkung nicht entfalten und sind so gut wie nutzlos. Und einen Sonnenbrand sollten Sie unbedingt vermeiden! Der kann nämlich nicht ganz ohne sein.
5. Sonnenbrand – und nun?
Wenn es Sie doch erwischt hat und Sie einen dicken Sonnenbrand haben, dann sollten Sie sofort reagieren: Kühlen Sie die Haut so gut es geht. Das können Sie mit einer kalten Dusche oder kühlenden Cremes machen. Ein bewährtes Hausmittel gegen verbrannte Haut ist Quark. Der kühlt und spendet Feuchtigkeit. Allerdings kann eine Quark-Kur eine kleine Sauerei sein.