"Glorious"-Mascara von Helena Rubinstein
1958
wurde erstmals ein Augenaufschlag durch die automatische Wimperntusche von Helena Rubinstein in Szene gesetzt. Ihr Konzept prägt bis heute alle Mascaras: zähflüssige Farbe, praktisch in einem Röhrchen verpackt, die Bürste zum Auftrag dient als Verschluss.

Die glamouröse "Long Lash"-Tusche mit ihrem eleganten Rillendesign löste die herkömmliche, umständlich anzuwendende Wimperncreme in Blockform ab. Permanente Weiterentwicklung von Textur und Form sorgten dafür, das heute wahre High-Tech-Wunder Farbe auf die Wimpern zaubern.
Jetzt, 50 Jahre später, huldigt Rubinstein dieser Wunderwaffe des Make-ups mit dem luxuriös gestalteten "Glorious"-Mascara.
"Eight Hour Cream" von Elizabeth Arden
1936
kommt zum ersten Mal Beta-Hydroxy-Säure in einer Hautpflege zum Einsatz. Es ist Elizabeth Arden, die ihre "Eight Hour Cream" mit dem beruhigenden Wirkstoff ausstattet.

Die Creme linderte raue Stellen, Irritationen und andere Probleme der Haut so effektiv, dass sie in Kinderkliniken zur Behandlung von Kratzern und Verbrennungen angewendet wurde.
Arden behandelte sogar ihre geliebten Rennpferde damit. Bis heute wird die Wundercreme nach der ursprünglichen Rezeptur hergestellt, aktuell präsentiert sie sich als limitierte Edition im Look alter Apotheken-Cremes (ca. 21 Euro). Das reguläre Sortiment besteht aus einer speziellen Körper- oder Handcreme und dem Allzweckbalsam.
"4711" von "Kölnisch Wasser"
1792
setzt ein Mönch den Grundstein für ein Imperium, indem er Wilhelm Mülhens die Rezeptur für ein Wunderwasser überlässt.

Um Napoleons Verlangen nach der Offenlegung des Rezeptes nicht nachgeben zu müssen, nennt Mülhens sein Heilmittel "Duftwasser" und gibt ihm als Markenname die Hausnummer seiner Adresse in Köln: 4711.
Dieses erste Eau de Cologne erfreut sich aufgrund seiner revitalisierenden Wirkung bis heute größter Beliebtheit. Im neuen Sommerkonzept "4711 Ice" von "Kölnisch Wasser": ein erfrischender Stick mit kühlender Wirkung (Cool Stick, ca. 5 Euro).